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Ein Review zu “Cold Case”

Saturday, May 13th, 2006

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Nun, ein paar Minuten nach der Ausstrahlung der Cold Case-Folge mit Springsteens Musikuntermalung, habe ich mich wieder gefasst ;-) und möchte hier mal eine kleine Rezension der Folge, vor allem aber des Wirkens der Musik darauf, erstellen. Ich weiß, dass ich als großer Fan des Bosses nicht unbedingt objektiv bleiben kann (um nicht zu sagen dass dies eigentlich unmöglich ist), aber vielleicht trägt ja gerade diese Begeisterung dazu bei, die Musik noch stärker fühlen zu können und die Folge auch denen gut rüberzubringen, die sie vielleicht nicht gesehen haben (die sind hier ja wohl klar in der Überzahl).

Die Story beginnt mit “No Surrender”, die vier Freunde Petey (der übrigens von Zachery Ty Bryan aus der Sitcom “Hör mal wer da hämmert” gespielt wird), May, Clem und Sally, alle Anfang 20, fahren 1980 in einem Cabrio auf dem Highway. Man merkt, dass sie die besten Freunde sind, die man sich vorstellen kann. Vier, die durch dick und dünn gehen. Der Highway bietet diesen genug Platz, um all ihre Träume und Hoffnungen auszuleben. “No Surrender” ist ein Song darüber, egal was passiert, niemals aufzugeben. Dies deutet daraufhin, dass schon bald etwas passieren wird, was die Freundschaft der Vier hart auf die Probe stellen wird.

Es geht weiter, dass Clem, acht Jahre nach der vorangehenden, oben beschriebenen Szene, ermordet wird. Es wird klar, dass doch nicht alles so perfekt war, wie es schien. Die Geschichte selbst spielt 2006; es werden die drei Freunde zu dem Tod Clems befragt, dazwischen gibt es immer wieder Rückblicke in die Jahre von 1980-1988. Der erste Rückblick führt zu einer Hochzeit, dies ist allerdings nur ein Vorwand um das Wiedersehen von Clem und May zu inszenieren. Zur Erklärung: Damals, zu Beginn der Geschichte, waren Clem und Sally, sowie Petey und May liiert. Allerdings war May lange in Clem verliebt, und Petey in Sally (eine reine Beziehungskiste sozusagen).

So treffen sich also May und Clem wieder und reden dabei über die alten Zeiten. Clem und Sally wollen heiraten, was May nun hinnehmen muss (ich weiß, es ist alles ein bisschen kompliziert ;-) ). Im Hintergrund läuft nun “Bobby Jean”, ein Lied über Freundschaft und Abschied - es wird wiederum deutlich, dass eine baldige, große Veränderung stattfinden wird, die zur Trennung der vier führen wird.

Der nächste Rückblick: Die Hochzeit Clems mit Sally, untermalt von “Brilliant Disguise”. Petey erscheint betrunken und beschuldigt Clem, er würde ihm “seine” Freundin wegnehmen. Man erfährt, dass Peteys Leben aus den Fugen geraten ist, er ist vom College geflogen und hat eben auch seine große Liebe verloren. Zum Ende der Szene fährt das Paar weg und hinterlässt einen verzweifelten Petey. Der Song in dieser Szene passt ebenfalls perfekt.

Szenenwechsel: Nun sieht man in einem Rückblick, wie Petey, Clem und Sally in einer Bar sitzen, einige Monate nach der Hochzeit. Inzwischen haben sich die drei wieder vertragen, jedoch wird klar, dass sich Clem und Sally weit auseinandergelebt haben. Außerdem erfährt der Zuschauer, dass Petey in “dunkle Geschäfte” verwickelt ist, die er für einen Typen namens Mac erledigt. Springsteens “Glory Days” ist hier wie ein Widerspruch zu der Szene. Einerseits passt das Rock’n'Roll-Stück perfekt in die rauchige Bar, andererseits beschreibt es die besten Tage der Freunde, die allerdings längst vorbei sind.

Es geht weiter mit “I’m On Fire”: Man sieht wie sehr sich die beiden auseinandergelebt haben und wie tief die Kluft zwischen ihnen wirklich ist. “I’m On Fire” passt hier auch: Es ist Nacht, Kerzenschein im Haus und Sally weint, wissend, dass sie nie mehr zusammenkommen würden.

Die nächste Szene zeigt Clem und May auf einer Autofahrt mitten in der Nacht. Die beiden haben endlich zusammengefunden. Im Hintergrund hört man des Bosses rauchige Stimme im Song “Drive All Night”… Sally und Petey haben in der Zwischenzeit miteinander geschlafen (Sorry dass das jetzt so plötzlich kam *g*).

“Stolen Car”: Der Songtitel beschreibt, was in der Szene passiert: Petey soll wieder für Mac ein Ding drehen und ihm ein Auto klauen. Er überredet Clem, ihm zu helfen, und verspricht ihm eine Beteiligung an der Belohnung. Obwohl Clem vorher noch nie etwas Unrechtes getan hat, lässt er sich dazu breitschlagen. Sie sthelen das Auto und fahren zu dem Treffpunkt. Da Mac noch nicht da ist, haut Clem mit dem Wagen ab und will Petey das Geld überlassen. Dieser glaubt, dass Mac ihn finden wird und versucht Clem von seinem Plan abzuhalten. Doch diesmal lässt er sich nicht überreden - er will neu anfangen und haut mit dem Wagen ab.

Mac erscheint und sieht, dass sein Auftrag nicht erfüllt wurde. Er lässt Petey verprügeln, daraufhin verrät dieser ihm, was Clem vorhat. Sie fahren ihm hinterher - Mac bringt Clem schließlich zur Strecke, vor den Augen Mays, die ja früher mit Petey zusammen war und jetzt mit Clem - sie will nicht glauben dass Petey ihn verraten hat. Das Ganze geschieht in Atlantic City - Springsteens gleichnamiger Song hallt im Hintergrund. Man sieht, wie Petey schließlich selbst Rache an Mac nimmt, woraufhin er ins Gefängnis kommt und sich wieder mit May versöhnt.

Die Folge endet nun mit dem Song “One Step Up” - die Textzeile “One Step up and two steps back” verdeutlicht noch einmal die Story: Man träumte von einer tollen Zukunft, steht aber plötzlich vor dem Nichts.

Die Geschichte selbst zeigt übrigens mehrere Parallelen zu Bruce Springsteen, woran man erkennen kann, dass sie um die Songs des Bosses aufgebaut ist: Beim ersten Zusammentreffen Clems und Mays bei der Hochzeit erzählt sie von ihrer wilden Zeit früher, und wie sie zusammen “Born To Run” gehört haben - mit diesem Album schaffte der damals noch recht unbekannte Springsteen 1975 den endgültigen Durchbruch. Sallys Heimat ist New Jersey - ebenfalls die des Bosses. Die Geschichte endet in Atlantic City - getragen von dem gleichnamigen Song.

Hm, eigentlich sollte es nur ein kurzes Review werden, jetzt ist es ein ellenlanger Text. Mir ist klar, dass die Schilderung der Story bestimmt einige Ungereimtheiten enthält - ich muss ehrlich gesagt gestehen, dass ich mehr auf die Musik geachtet habe als auf den Plot selber. Ich habe versucht, die Beziehungen der Charaktere untereinander so gut wie möglich darzustellen - kann sein, dass dies oftmals zu Verwirrungen führt, das tut mir leid, man müsste die Folge wirklich gesehen haben, um das alles richtig zu verstehen. Und wer sich jetzt fragt, warum ich das dann alles geschrieben hab, obwohl man eh besser hätte die Folge selbst gucken müssen - ich wollte einfach mal meine Gefühle darlegen, welche ich beim Schauen der Folge hatte. Das, worauf ich mit dem schreiben dieses Textes nämlich hinaus will, ist nämlich Folgendes: Es ist nämlich so, dass ich mir - aufgrund der Stimmung der Songs, der Texte, der Instrumentalisierung - immer so ein gewisses Bild von der Situation in den Liedern mache. Und beim Sehen von “Cold Case” heute Abend wurden alle diese Imaginationen in Bilder umgesetzt. Es war einfach toll, das mal zu sehen. Bei “Drive All Night” zB habe ich mir schon oft vorgestellt, wie es ist, nachts auf einem einsamen Highway zu fahren (das mag vielleicht lächerlich klingen, aber lasst mich doch einfach ;-)) - und hier sah ich das dann, wie es umgesetzt wurde. Der freundschaftliche Zusammenhalt, gepaart mit “No Surrender” - wie oft habe ich mir schon darüber Gedanken gemacht.

Ihr seht also - die Serie ist nur fiktiv, doch wie oft wünscht man sich, dass das, was man mit einem Song, einer Stimmung, einer ganz bestimmten Textzeile verbindet, Wirklichkeit wird - sei es nur für einen kurzen Moment, für einen Augenblick.

In diesem Sinne - die Uhr zeigt viertel nach Eins nachts an - nun wird “Drive All Night” zu “Sleep All Night”. Gute Nacht!

Zum Thema Vorurteile…

Sunday, May 7th, 2006

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…und wer jetzt denkt hier folgt ein Text über die Rolle von Vorurteilen über und in bestimmten Gesellschaftsteilen, der kann hier getrost aufhören zu lesen. Es geht einfach darum, wieviel man verpasst, wenn man sich etwas Neuem nicht einfach mal öffnet, zum Teil weil man vorher andere Meinungen übernommen hat oder sich selbst so etwas einredet. Es geht um einen der bekanntesten Musiker aus den USA, es geht um den “Boss” persönlich…es geht um Bruce Springsteen.

Zur Erklärung: Bruce Springsteen ist wohl einer der populärsten Rockstars aller Zeiten, seine größten Hits wie “Born in the USA” oder “Streets Of Philadelphia” kennt fast jeder und sind des Radios Lieblingslieder. Doch es gibt auch den Songwriter Bruce Springsteen, dessen Songs viel mehr sind als bloße Mitgröhl-Orgien wie besagtes “Born in the USA”. Den Songwriter, der mit seinen Songs die Herzen und die Gefühle von Millionen von Menschen erreicht. Bisher sind drei Alben erschienen, die so gar nicht ins Bild des amerikanischen Rockstars passen. Alben mit zumeist ruhigen, nur mit Gitarre, Mundharmonika und natürlich seinen Vocals eingespielten Songs mit tiefgründigen Texten. Die Rede ist von den Werken “Nebraska” (1982), “The Ghost Of Tom Joad” (1995) und “Devils & Dust” (2005). Die letzten beiden darf auch ich mein Eigen nennen, wobei mir besonders “The Ghost Of Tom Joad” sehr gut gefällt. “Devils & Dust” ist auch gut, allerdings bin auch ich großer Fan von Springsteen’s Rockmusik. Daher hatte ich mich schon auf ein neues Album mit der E Street Band gefreut, mit der seit Beginn seiner Karriere erfolgreich spielt.

Umso größer war die Überraschung dass der Boss zunächst erstmal ein weiteres “ruhiges” Album einspielen würde. Die “Seeger Sessions”, mit Songs der amerikanischen Folklegende Pete Seeger. Ich war schon enttäuscht. Etwa wieder so ein Album wie “Devils & Dust”? So ganz ohne E Street Band? Und das, nachdem Springsteen schon seit einiger Zeit mit Veröffentlichungen nur so um sich wirft. Nach besagtem D&D gab es die Geburtstagsedition von “Born To Run”, von dem Album, mit dem er 1975 den großen Durchbruch schaffte, zusammen mit Making Of-DVD und einer DVD mit einem Konzert zu besagtem Album. So weit, so gut. Ein paar wenige Monate später erschien “Live at Hammersmith Odeon”, das Livealbum zur DVD-Veröffentlichung. Und jetzt “We Shall Overcome - The Seeger Sessions”. Ich war eher skeptisch, weil ich mir etwas anderes gewünscht hatte als “noch ein Folkalbum”, auch, weil einige andere aus dem Bruce Springsteen-Forum diese Meinung teilten - wobei wir wieder bei der Meinungsbildung wären.

So wurde das Album schließlich veröffentlicht - ohne große Anteilnahme meinerseits. Erst als Roman mich auch darauf aufmerksam machte (wobei ich mich dann gewundert hatte, dass außer mir tatsächlich noch jemand, den ich kenne, von der Veröffentlichung wusste), dass ich mir das Album mal anhören sollte, tat ich dies schließlich. Vor der b@s-Endpräsentation am letzten Freitag waren wir noch kurz beim Saturn - und obwohl ich mir mal wieder nichts kaufen wollte, hatte ich doch viel Geld ausgegeben. Und ratet mal für was - richtig! ;-)

Mir gefiel einfach die Tatsache, dass dies im Gegenteil zu meinen Erwartungen kein melancholiches oder trauriges Album war. Natürlich gibt es Balladen, die auch von Krieg und Tod handeln - allerdings ist das Album insgesamt doch in einer positiven Grundstimmung rübergebracht. Man hört Bruce und den vielen Musikern förmlich die Freude an, die sie hatten, als sie das Album aufnahmen. Dazu sei noch zu sagen, dass der Boss und die Musiker noch nie vorher zusammen gespielt haben. Proben gab es auch keine, die Songs wurden einfach drauflos gespielt - an drei Tagen war das Album fertig. Daher ist es eigentlich eine Art Live-CD; man hört auch Bruce die Namen der einzelnen Muiker rufen wenn sie ihren Einsatz haben. Die Aufnahmen vermitteln somit noch mehr das Feeling der 30er Jahre, in denen Seeger selbst die teils schon mehrere hundert Jahre alten Songs veröffentlichte und sie zu Meilensteinen der amerikanischen Musikgeschichte machte. Ich persönlich kannte keins der Lieder, habe aber gehört, dass in Amerika quasi jedes Kind diese in die Wiege gelegt bekommt.

Insgesamt muss ich sagen, dass mir die CD wirklich sehr gut gefällt und ich demnächst wohl erst abwarten werde, bevor ich mir eine Meinung bilde. An besagtem b@s-Abend hatten wir jedenfalls ne hübsche Heimfahrt mit den Seeger Sessions im Player. Für Freunde guter Musik (fünf Mark ins Phrasenschwein, sorry) eine lohnenswerte Investition. Das Cover gehört sowieso zu den schönsten, die ich kenne. Das Auge hört ja auch mit. ;-)

Was ich noch vergessen hab: Zu der CD gibts auch noch ne DVD mit Performances mehrerer Songs der Seeger Sessions, sowie zwei Bonustracks und das ganze Album in PCM Stereo. Die DVD ist sogar auf deutsch :-)

Das Album kann man sich übrigens auf der offiziellen Homepage von Bruce Springsteen anhören. Zuimindest ein Lied, weiß auch nicht warums nicht mehr sind. Vielleicht kommt ja noch was.