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Davids Blogbuster » Konzerte & Veranstaltungen

Archive for the ‘Konzerte & Veranstaltungen’ Category

a-ha - foot of the mountain live

Thursday, October 29th, 2009

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Wenn es nach 25 Jahren Bandbestehen, unzähligen Konzerten, neun Studioalben und dem vor ein paar Jahren erschienenen ersten Livealbum How Can I Sleep With Your Voice In My Head noch eines Beweises bedurft hätte, dass a-ha auch live perfekt funktionieren, so wurde dieser Beweis am Dienstag in der Kölnarena erbracht. Hatte ich mich vor Jahren (muss so um 2004/2005 gewesen sein) noch maßlos geärgert, mein erstes Konzert der drei Norweger verpasst zu haben (bzw. war ich damals aus mir heute unerfindlichen Gründen nicht hingegangen), konnte ich dieses Erlebnis nun endlich nachholen. Und entgegen einiger Meinungen, die ich in diesen Jahren begegnet bin, muss ich sagen, dass Mortens Stimme auch live nichts von ihrer Genialität einbüßt. Zwar war ich in diesem Jahr bereits auf ein paar Konzerten, doch schlug mein selbstbetiteltes Konzerthighlight dieses Jahres alle noch um Längen.
Zum Auftakt ihrer Tour zum neuen Album Foot Of The Mountain präsentierten sich Pal, Magne und Morten in Höchstform. Zum Besten gegeben wurden ihre kompletten “Greatest Hits” plus einige der neuen Songs. Beispielsweise wurde mir der Song “Train Of Thought” wieder in Erinnerung gerufen, ein Song, welcher in der Zeit, in der ich a-ha kennenlernen durfte (es war der Beginn des neuen Jahrtausends, als ich mich durch den Song “Summer Moved On” in die Band verliebte), einer meiner ersten Lieblingssongs gewesen war, welchen ich aber in den letzten Jahren schlichtweg fast vergessen habe, nur um ihn jetzt live um und in die Ohren gehauen zu bekommen. Oder “I Dream Myself Alive”, welches sich in einem kompletten 80er-Power-Sound präsentierte. Oder “The Living Daylights” (Titelsong des James Bond-Films Der Hauch des Todes mit Timothy Dalton), wessen Refrain das Publikum minutenlang mitsang. Gänsehautatmosphäre auch bei “Hunting High And Low” und “Stay on these Roads”.
a-ha gehen im nächsten Jahr auf große Abschiedstournee, Foot Of The Mountain wird also das letzte Album seiner Art sein (auch wenn man zu dem jetzigen Zeitpunkt noch nicht richtig glauben kann, das diese großartige Band wirklich aufhört und weil sie ja nach der ersten Auflösung Anfang der Neunziger eben doch noch einmal zusammengefunden haben). Ein würdiger Abschied wäre es in jedem Fall. Und wenn es im nächsten Jahr noch einmal ein so tolles Konzerterlebnis gibt, werde ich wieder dabei sein.

A Face In The Crowd - Magnum live

Thursday, October 8th, 2009

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Into The Valley Of The Moonking heißt das neue Album der englischen Melodic Rock-Truppe Magnum. Und ähnlich wie das Erfolgsalbum On A Storyteller’s Night oder das letzte Werk Princess Alice & The Broken Arrow handelt es sich hierbei um Fantasy-Rock erster Güte, eben die Musikrichtung die die Band im wahrsten Sinne des Wortes “groß” gemacht hat. Und ebendiese Musikrichtung bietet einen großen Raum für opulente und hymnenartige Melodien, welche natürlich auch auf dem neuen Werk ihren Platz gefunden haben. Schon der Opener “Cry To Yourself” lässt erahnen, was einen in der kommenden Stunde Spielzeit alles erwartet.
Ebenso opulent geriet auch das Konzert in der Kölner Kantine, die Band hatte wirklich einen sehr guten Abend erwischt. Selten habe ich auch ein Konzert erlebt, in dem eine Band so viele Stücke eines neuen Albums dargeboten hat, und diese auch vom Publikum so gut aufgenommen worden sind. Magnum haben sich größtenteils auf die Phase nach Breath Of Life konzentriert, ohne große Durchhänger. Sänger Bob Catley war nicht nur stimmlich auf der Höhe, sondern auch gestentechnisch. Wie ein zweiter Bartholdy dirigierte er sich und sein Gespann durch den Abend, Gitarrist Tony Clarkin ist sowieso über jeden Zweifel erhaben.
Ein paar Klassiker gabs natürlich noch obendrauf, unter anderem ganz starke Performances von “Les Morts Dansant” oder “Kingdom of Madness” sowie einige der neuen Meisterwerke, z.B. “The Moonking” oder “When We Were Younger”.
Auch wenn der Abend meiner Meinung nach noch länger hätte gehen können (viele gute Sachen von On A Storyteller’s Night oder Wings Of Heaven kamen gar nicht vor) habe ich mich wieder einmal für ein sehr gutes Konzert entschieden.

Amy MacDonald auf der Bonner Museumsmeile

Sunday, September 6th, 2009

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Ich habe ja mittlerweile schon eine Reihe Konzerte gesehen, ein Konzert von einer Frau war aber noch nicht dabei (sieht man mal von Lennon ab, die 2007 Support Act von Journey war). Dementsprechend gespannt war ich auch auf das Konzert von Amy in Bonn, und ich wurde nicht enttäuscht. Ihr Debütalbum This Is the Life ist ja auch richtig klasse geworden, da ist nicht ein schwacher Song dabei. Ebendieses hat sie am Freitag auch live präsentiert und ebendieses war auch der Grund dafür, weshalb das Konzert nur etwa 75 Minuten gedauert hat. Sie hat halt noch nicht so viel Material.
Dennoch: Die präsentierten Songs waren durchweg klasse, auch wenn sie exakt der Länge auf dem Album entsprachen, ohne Soli ihrer Band (wobei ich aber eh kein großer Fan davon bin, wenn Künstler ihre Lieder derart auseinandernehmen).
Eine Überraschung gabs auch, spielte Amy als ersten Zusatzsong doch “Dancing In The Dark” von Bruce Springsteen akustisch auf ihrer Gitarre. Das hätte ich nicht erwartet und war deswegen sehr erfreut.
Vorband war die Hamburger Band Good Morning Diary, die, denke ich, auch ganz gut angekommen ist. Insgesamt ein schöner Konzertabend.

PS: An die blonde Amy konnte ich mich nicht gewöhnen…schwarze Haare stehen ihr einfach besser. Aber das ist ja Geschmacksache und es geht ja auch um die Musik, und die war über jeden Zweifel erhaben.

Gone FISHing

Monday, August 24th, 2009

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Die Location: Die Freilichtbühne in Zons, bereits seit 50 Jahren Schauplatz etlicher Brüder Grimm-Märchenaufführungen. Ein Platz, gelegen inmitten einer Burg, die Bühne umreiht von Märchenhauskulissen. Wer würde da besser passen als Fish, der nun schon 51 Jahre alte Märchenonkel und Ex-Frontmann der Progrock-Helden Marillion. Dazu noch wunderschönstes Wetter und ein Sternenhimmel als Abschluss.
Die äußeren Bedingungen waren also nahezu perfekt, und auch Fish & Band waren an diesem Abend top drauf. Fish tauchte pünktlich um 20 Uhr auf der Tribüne auf und wanderte langsam zur Bühne, getragen von stehenden Ovationen, welche nicht die letzten blieben an diesem Abend. Fish hatte wie immer viel zu erzählen und ließ wieder seine bekannten Entertainer-Qualitäten aufblitzen. Selten habe ich bei einem Konzert so viel gelacht. Aber auch die musikalische Seite des Konzerts war sehr gut: Viele Songs, die ich nicht erwartet hatte (z.B. Marillions “Incubus” & “Assassing”, “Freaks” sowie die ersten fünf Stücke des Albums “Misplaced Childhood”) und Fishs Solo-Songs (besonders gut fand ich “Credo” und “Cliché”).
Fazit: Seine Stimme ist nicht mehr die Beste, Töne, die höher sind als sein meist dunkler Sprechgesang arten in einem heiseren Krächzen aus. Aber trotzdem erfreut er die Fans immer noch mit Klassikern wie “Assassing” oder “Incubus”, und natürlich macht er auch viel durch sein charismatisches Auftreten und seine Geschichten wett. Beim nächsten Fish-Konzert hier in der Nähe werde ich in jedem Fall wieder dabei sein.

Asia - Phoenix Reunion Tour 2009 in Köln

Monday, March 30th, 2009

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Ich hatte ja nicht geglaubt, Asia mal in der Originalbesetzung zu sehen. Mitte der Achtziger hatte sich diese Supergroup, die aus John Wetton (vocals, bass), Steve Howe (gitarre), Geoff Downes (keyboards) und Carl Palmer (drums) bestand, nach zwei Alben das erste Mal gesplittet; nach und nach gingen weitere Mitglieder der Urformation. In den Neunzigern bis ins neue Jahrtausend hinein wechselte die Band, immer noch unter dem gleichen Namen spielend, fast jährlich die Besetzung.
2008 erschien dann, wie schon der Albumtitel vermuten lässt, wie aus heiterem Himmel das erste Studioalbum in Originalbesetzung seit 25 Jahren. “Phoenix” ist zwar kein Meisterwerk, aber trotzdem überwiegt die Freude, nach dem großen personellen Umbruch der letzten Jahre die Band wieder so sehen zu können. Dementsprechend vorfreudig ging ich gestern abend auch zum Konzert, welches eine amtliche Best-Of-Show inklusive einiger neuer Songs versprach. Schöne Location, nicht ausverkauft, weshalb das Konzert ja auch von dem E-Werk in die kleinere Kantine umverlegt wurde.
Und ich wurde auch nicht enttäuscht: Die Band spielte viel aus ihren ersten beiden Alben “Asia” und “Alpha”, darunter natürlich auch ihren größten Hit, “Heat of the Moment“. Zwischendurch gab es immer wieder Ausflüge in frühere Bandprojekte der einzelnen Mitgleider, d.h. Songs von “Yes” (Howe) oder “King Crimson” (Wetton). Was immer wieder auffiel: Viele Leute (ich auch) waren wegen den alten Asia gekommen, die Begeisterung und der Applaus bei neueren Songs war eher verhalten. Die Stimmung hatte leider auch wegen der viertelstündigen Pause zwischendurch zu leiden, gegen Ende wurde es immerhin wieder besser.
Fazit: Asia anno 2009 sind immer noch eine tolle Band, der Stimme von John Wetton haben die vielen Jahre gottseidank nicht viel anhaben können. Howe an der Gitarre war extraklasse, ebenso wie Carl Palmer am Schlagzeug, nicht nur wegen seines Solos im Anschluss an “The Heat goes on”. Von der Setlist her war ich ebenfalls zufrieden, auch wenn ich mir “Don’t Cry” in der pompösen 80er-Version gewünscht hätte und nicht akustisch. Auch fand ich es schade, dass es mit “Sole Survivor” nur eine einzige Zugabe gab, und dass das Album “Astra” vollkommen ausgelassen wurde, auch hier gäbe es einige Sachen, die es wert gewesen wären, live zu spielen, zumal bei diesem Werk von 1986 ja immerhin noch drei Originalmitglieder dabei waren.

Fish

Sunday, October 19th, 2008

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Da ich schon seit längerer Zeit großer Fan der Band Marillion bin, gerade der alten Platten mit dem Sänger Fish, war es für mich keine Frage, das Konzert des Ex-Marillion-Sängers in der Essener Weststadthalle gestern abend zu besuchen. Der schottische Hüne hat die Band Ende der 80er Jahre nach dem Album Clutching at straws verlassen und sich seitdem solo durch die Musikwelt geschlagen.

Obwohl ich bis gestern keinen einzigen Solo-Song von ihm kannte (was daran liegt, dass ich mich nach seinem Abschied von Marillion zunächst mehr auf die nachfolgenden Marillion-Alben mit dem neuen Sänger Steve Hogarth konzentriert habe), ging ich doch mit einigen Erwartungen an das Konzert heran, schließlich hatte ich schon verschiedene Konzert-Reviews gelesen, die allesamt sehr positiv ausfielen. Und auch wenn Fish in seinem nun auch fortgeschrittenen Alter die hohen Töne nicht mehr trifft und deshalb absolute alte Marillion-Klassiker wie “Script for a jester’s tear” oder”Market Square Heroes” leider nicht mehr präsentiert werden, war die Setlist gestern abend doch von allererster Güte.

Los ging’s (wenn auch mit einer Dreiviertelstunde Verspätung, was es mir hinterher schwer machte, noch den Zug Richtung Köln zu kriegen), mit “Slainte Mhath”, ebenfalls einem Klassiker, aus dem 1987er Marillion-Album Clutching at straws. Überhaupt hat er gestern bis auf wenige Ausnahmen das komplette Album gespielt, was mir sehr gefallen hat, ist CAS doch mein Lieblingsalbum von Marillion. Fish und seine Band streuten zwischen neuen Songs seines aktuellen Albums 13th Star immer wieder bekannte und gute Songs aus Fishs Marillion-Zeit.

Zwischendurch führte er das Publikum immer wieder mit seinen teils perfekten Deutschkenntnissen und viel Humor durch den Abend, was besonders in der Cub-Atmosphäre der Essener Weststadthalle sehr gut rüberkam. Man merkt, dass er seine Musik und seine Show richtig lebt.

Gegen Ende spielte er auch noch die wohl bekanntesten Songs von Marillion, “Kayleigh” und “Lavender” aus dem erfolgreichsten Album, Misplaced Childhood. Der Abend klang aus mit einer wunderschönen, mit Fishs Gitarristen gespielten Version von “Sugar Mice”, ebenfalls ein Lied von Clutching at straws.

Insgesamt war es ein tolles Konzert, welches ich jederzeit wieder besuchen würde. Ich bin mal gespannt auf den 26. November, denn dann spielen Marillion mit Steve Hogarth hier in Köln, ob die den Abend noch toppen können.

Calexico im E-Werk

Sunday, October 12th, 2008

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Nachdem ich nun schon seit längerem nicht mehr auf einem Konzert gewesen bin, wars letzten Freitag mal wieder soweit. Ich hab Calexico hier im E-Werk in Köln gesehen. Calexico ist eine amerikanische Band mit spanischem Einfluss, deren Lieder hauptsächlich politische und soziale Probleme in den amerikanisch-mexikanischen Beziehungen enthalten (Calexico ist eine Stadt an der amerikanischen-mexikanischen Grenze).

Der Stil der Band ist daher auch von verschiedenen Musikstilen geprägt, wie zB Latin, Country-Rock oder dem mexikanischen Mariachi. Dementsprechend multiinstrumentalistisch ist die Band auch, die Bandbreite hier reicht etwa von Gitarren über Trompeten bis hin zu Kontrabass und Xylophon.  Der Sound der Band könnte von daher auch gut als Western-Soundtracks durchgehen.

Das Konzert fand im Kölner E-Werk statt, welches eine Lieblingslocation meinerseits ist, da der Sound überall in der Halle gut klingt und auch nicht zu laut und verzerrt ist. Eine Vorgruppe gab es auch, “Bodies of Water” aus den USA, welche nicht zuletzt durch die extrovertierte Sängerin auffiel, die auch gut Weltmeisterin im Ausdruckstanz hätte sein können, so sehr wirbelte sie über die Bühne. Die Musik war auch gar nicht schlecht, nur etwas gewöhnungsbedürftig.

Calexico betraten um 21 Uhr die Bühne und spielten insgesamt zwei Stunden lang. Da ich vorher relativ wenig von der Musik kannte, die Band aber unbedingt mal sehen wollte (letztes Jahr hab ich das Konzert noch verpasst), war ich ziemlich gespannt. Die Jungs gaben auch alles auf der Bühne, ein sehr gutes Konzert, wenn ich auch feststellen musste, dass es nicht ganz so sehr meine Musik ist. Der spanische Einfluss der Musik war schon ziemlich hoch, deshalb hat sich (in meinen Ohren) zu viel zu gleich angehört. Nichtsdestotrotz war die Stimmung bestens, die anderen Leute sind sicher voll auf ihre Kosten gekommen.

Steve Lukather: Ever Changing Times World Tour…

Sunday, July 6th, 2008

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…machte gestern Halt in der Weststadthalle in Essen und bescherte mir wieder einen schönen Tagesausflug zur Solotour des Toto-Gitarristen und -Sängers. Nachmittags gings los, mit dem RE1 von Köln nach Essen. Das Wetter war ja ganz annehmlich, sodass ich schön im T-Shirt durch beide Städte schlendern konnte. Hatte mir auch extra mein Toto-Shirt von der letzten Tour 2007 angezogen, in der Hoffnung, ein paar Gleichgesinnte zu finden, die sich mit mir auf den Weg zur Weststadthalle machen würden. Zwar ist diese sehr gut im Stadtzentrum von Essen gelegen, allerdings musste ich schon ziemlich oft auf die aushängenden Stadtpläne schauen, um mich durch die dicht bebauten Straßen orientieren zu können. Letztendlich fand ich die Halle aber ohne größere Probleme, war sie doch eingerahmt von einem großen Kino und einem ebensogroßen Theater.

Die Halle selbst hatte ich mir schon vorher im Internet angeguckt, da war von Club-Atmosphäre die Rede und davon, dass Essen jetzt endlich einen modernen und schönen Veranstaltungsort habe. Und die Schreiberlinge dieser Sätze hatten nicht übertrieben. Die Weststadthalle ist eine ziemlich kleine, aber feine Location, die etwas über 1000 Leute beherbergen kann (diese Zahl wurde gestern auch erreicht). Auffällig war vor allem, dass die Bühne, nicht wie sonst üblich, im hinteren Teil der Halle ist, sondern seitlich links, sodass die Zuschauer in der Breite der Halle stehen können. Somit kann man wirklich von allen Plätzen aus gut sehen und ist auch nicht weit von der Bühne entfernt.

Da ich auch jemand bin, der sich immer schwer von Merchandise-Ständen weghalten kann, bin ich sofort zu dem im hinteren Teil des Eingangsbereich gelegenen Verkaufsstand geeilt. Und was muss ich sagen? Vorbildliches Verkaufsangebot. Es gab nur ein einziges T-Shirt-Motiv, sodass ich nicht wie sonst überlegen muss, was ich denn nehme, weil mir ja eigentlich vieles gefällt. Und dieses Tour-T-Shirt gabs auch noch zum absolut fairen Preis von 18 Euros, bei Toto hab ich immer fast das Doppelte bezahlt. Außerdem gab es noch die aktuelle CD von Steve Lukather zu kaufen, die hatte ich aber schon.

Das aktuelle Album “Ever Changing Times” erschien Anfang diesen Jahres und ist wieder ein schönes Rockalbum geworden. Kein Wunder bei dem Mann, der musikalisch immer genau den Geschmacksnerv der Zeit getroffen hat und darüberhinaus noch an unzähligen anderen Projekten mitgewirkt hatte, anfangs von Rock’n'Roll über Blues bis hin zu Jazz und natürlich AOR. War sein Solodebut Lukather von 1988 noch ein fast reines 80er-Album (wobei es mit Fall Into Velvet schon den ersten Track gab, der weit über das hinausging, was er bisher mit Toto spielte), vermischte er 1993 auf Candyman verschiedenste besagte Musikstile. Luke aus 1997 war fast schon erinnerte schon an den Britpop/-rock, wie ihn Oasis zu dieser Zeit großgemacht haben. Sein aktuelles Album Ever Changing Times ist ein erstklassiges Melodic Rock/AOR-Werk, was gerade auch der Titelsong belegt.

Pünktlich um 20 Uhr betraten Luke und seine Band (Steve Weingart - keyboards & vocals, Eric Valentine - drums, Ricky Z. - guitars & vocals, Carlitos del Puerto - bass & vocals und natürlich Steve Lukather - lead guitars & vocals) die Bühne und lieferten über zwei Stunden pure Spielfreude. Die Setlist bot etwas von allen Soloalben Lukathers, bis hin zu raren Toto-Songs (Live For Today vom dritten Toto-Album Turn Back Anfang der Achtziger; Wings Of Time für den 1992 verstorbenen Toto-Drummer Jeff Porcaro; sowie The Road goes on von Tambu als letztes Lied in einer Akustik-Version). Außerdem äußerte er sich noch einmal zum Split seiner Hauptband: Er sei bewusst bei Toto ausgestiegen, da er das letzte verbliebene Gründungsmitglied der Band war und gleichzeitig der Einzige, der über 35 Jahre lang die Band aufrechterhalten hat: Nach dem Ausstieg von Leadsänger Bobby Kimball 1982, über die schwierige Suche nach einem Nachfolger, wodurch Lukather selbst von Anfang der Neunziger bis zu Kimballs Rückkehr 1997 zum Leadsänger und Frontmann aufgestiegen ist; der Tod von Drummer Jeff Porcaro 1992; der langwierige Streit mit Sony um Albenveröffentlichungen und schließlich der Kampf gegen die Kritiker, die in Toto immer eine süßlich-schmierige Mainstreamband gesehen haben.

Letztendlich ist der Ausstieg von Luke bei Toto und somit die Auflösung der Band weder überraschend noch unerwartet, aber dennoch extrem traurig, war Toto doch meine erste absolute Lieblingsband, durch die ich auch Classic-Rock-Fan geworden bin. Noch immer hängen viele Erinnerungen an schöne, traurige und besondere Momente an der Musik von Toto, und auch die drei Konzerte, die ich von 2005-2007 besuchen durfte, werden mir immer in besonderer Erinnerung bleiben. Zwar soll man ja niemals nie sagen, und vielleicht gibt es ja mal wieder eine Reunion der Band, was aufgrund des Alters zwar unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich ist.

Somit ist der Titel von Lukes aktuellem Album Ever Changing Times auch ein Zeichen der Zeit für das Ende von Toto. Und auch Steve Lukather selber hatte gestern bei den letzten Akkorden von The road goes on feuchte Augen bekommen in der Gewissheit, dass Toto von nun an Geschichte ist.

Somit bleibt vom gestrigen Tag ein tolles Konzert und die Hoffnung, dass er noch möglichst lange solo weitermacht, spürte man ihm doch gestern auch an, dass sein Ausstieg bei Toto wie eine Befreiung für ihn ist, auch wenn es keine Trennung im Streit war.

Waaah! Noch mehr Events

Friday, March 21st, 2008

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Entgegen meinen Erwartungen, ich wuerde aufgrund der Terminlegung des DFB in dieser Saison keine Heimspiele meiner Borussia sehen koennen, kann ich jetzt doch noch alle drei folgenden ab dem Spiel gegen Greuther Fuerth am 13.04. sehen. Da die Spiele gegen Fuerth und 1860 Muenchen doch nicht montags, sondern sonntags stattfinden, passt das zeitlich perfekt. Auch fuer das Spiel gegen Wehen Wiesbaden, welches an einem Mittwoch stattfindet, habe ich mir eine Karte bestellt, da muss ich dann nur noch meinen Abteilungsleiter fragen, ob ich mittwochs statt freitags nach der Schule frei haben kann, aber ich denke, dass das kein Problem ist.

Ausserdem habe ich mir eine Karte fuer das Journey-Konzert am 10.6. im E-Werk bestellt. Nachdem ich ja bereits im letzten Jahr einem Konzert dieser grossartigen Classic Rock-Band beiwohnen durfte, finde ich es super, dass die Jungs (oder inzwischen eher aelteren Herren) auch in diesem Jahr (mit neuem Saenger!) wieder nach Koeln kommen. Somit ist dies nach I Muvrini, Bruce Springsteen und Runrig das vierte Konzert, dass ich in diesem Jahr besuchen werde. Mal sehen, vielleicht kommt ja noch was dazu.

Hier mal eine Hoerprobe von Journey:

http://de.youtube.com/watch?v=gg42KNR6Irg&eurl=http://metalnews.de/?metalid=01&PHPSESSID=799ce1122de1860c8a8154dc7aca993d

And we danced - The Hooters in Köln

Monday, August 6th, 2007

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Obwohl die Hooters auf eine lange Bandgeschichte zurückblicken können, ist der Bandname selbst nur wenigen ein Begriff, auch wenn fast täglich ein Song der Amerikaner im Radio zu hören ist. Es ist eine der Bands, wo man sich, wenn man ein bekanntes Lied hört, direkt fragt: “Ach, das ist von denen???”. Und auch in den Schlagzeilen tauchten sie in der Vergangenheit sehr selten bis gar nicht auf, was darauf zurückzuführen ist (Achtung Phrase), dass bei den Hooters noch die Musik im Vordergrund steht.

1983 veröffentlichten sie ihr erstes von bis 1993 insgesamt fünf Studioalben, waren u.a. 1985 bei “Live Aid” dabei und feierten große Erfolge mit Songs wie “All You Zombies”, “Johnny B.”, “Karla With A K” oder “500 Miles”. Die Musik selber zeichnet sich einerseits durch den Einsatz rockband-typischer Instrumente wie E-Gitarre, Drums und Bass aus, andererseits aber auch durch Klänge von Keyboards, Melodikas, Flöten, Mandolinen und Banjos. Somit kann man die Hooters durchaus dem Genre “Folk-Rock” zuordnen, nicht jedoch ohne auf das ausgezeichnete Songwriting der beiden Leadsänger Eric Bazilian und Rob Hyman hinzuweisen. Hyman war es auch, der für die 80er Jahre-Ikone Cyndi Lauper den Hit “Time After Time” schrieb, aus Bazilians Feder stammt u.a. “One Of Us”, welches Joan Osbourne in den Neunzigern zu einem Welterfolg verhalf.

Nun, anno 2007, bringen die Hooters ihr erstes Album seit 14 Jahren heraus. “Time Stand Still” verbindet gewohnt gekonnt den rockigen Sound mit folkigen Elementen, heraus kommt der typische Hooters-Sound. Zu den Besonderheiten der neuen Platte zählen u.a. die neue Live-Hymne “Free Again” mit ihrem vierminütigen Instrumental gegen Ende des Songs sowie eine Coverversion des Don Henley-Klassikers “The Boys Of Summer”, welcher zu meinen AllTime-Favorites gehört.

Durch Zufall habe ich erfahren, dass die Band sich zurzeit auf Deutschland-Tour befindet und auch hier in Köln Halt macht. Das Konzert letzte Woche in der Live Music Hall war zwar nicht ausverkauft, allerdings dennoch (oder vielleicht auch gerade deswegen) ein sehr gelungener und schöner Abend. Denn den Hooters war die große Spielfreude anzusehen und -hören, weshalb das Konzert (dem Blogtitel entsprechend) eine große Party wurde.

Dies allerdings in einem einzigartigen und fast schon familiären Rahmen, was nicht nur daran lag, dass das Publikum sehr gemischt war. Man merkte, dass viele der anwesenden Zuschauer die Hooters schon jahrelang begleiteten: Eltern mit Kindern und ältere Semester waren ebenso vertreten wie junge Leute (zu denen ich mich auch noch zähle ;)). Aber auch die Band gab sich sehr publikumsnah: Nach dem Konzert gab es noch ein Meet & Greet mit Autogrammstunde, welche noch bis weit nach Mitternacht reichte. Und das, obwohl die Amerikaner am nächsten Tag wieder ein Konzert in Mannheim zu bestreiten hatten.

Alles in allem lässt sich das Konzert und der Abend am besten anhand einer Zeile aus einem der neuen Hooters-Songs beschreiben: “Extraordinary moments in ordinary lives”.

www.hootersmusic.com