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Davids Blogbuster

And we danced - The Hooters in Köln

August 6th, 2007

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Obwohl die Hooters auf eine lange Bandgeschichte zurückblicken können, ist der Bandname selbst nur wenigen ein Begriff, auch wenn fast täglich ein Song der Amerikaner im Radio zu hören ist. Es ist eine der Bands, wo man sich, wenn man ein bekanntes Lied hört, direkt fragt: “Ach, das ist von denen???”. Und auch in den Schlagzeilen tauchten sie in der Vergangenheit sehr selten bis gar nicht auf, was darauf zurückzuführen ist (Achtung Phrase), dass bei den Hooters noch die Musik im Vordergrund steht.

1983 veröffentlichten sie ihr erstes von bis 1993 insgesamt fünf Studioalben, waren u.a. 1985 bei “Live Aid” dabei und feierten große Erfolge mit Songs wie “All You Zombies”, “Johnny B.”, “Karla With A K” oder “500 Miles”. Die Musik selber zeichnet sich einerseits durch den Einsatz rockband-typischer Instrumente wie E-Gitarre, Drums und Bass aus, andererseits aber auch durch Klänge von Keyboards, Melodikas, Flöten, Mandolinen und Banjos. Somit kann man die Hooters durchaus dem Genre “Folk-Rock” zuordnen, nicht jedoch ohne auf das ausgezeichnete Songwriting der beiden Leadsänger Eric Bazilian und Rob Hyman hinzuweisen. Hyman war es auch, der für die 80er Jahre-Ikone Cyndi Lauper den Hit “Time After Time” schrieb, aus Bazilians Feder stammt u.a. “One Of Us”, welches Joan Osbourne in den Neunzigern zu einem Welterfolg verhalf.

Nun, anno 2007, bringen die Hooters ihr erstes Album seit 14 Jahren heraus. “Time Stand Still” verbindet gewohnt gekonnt den rockigen Sound mit folkigen Elementen, heraus kommt der typische Hooters-Sound. Zu den Besonderheiten der neuen Platte zählen u.a. die neue Live-Hymne “Free Again” mit ihrem vierminütigen Instrumental gegen Ende des Songs sowie eine Coverversion des Don Henley-Klassikers “The Boys Of Summer”, welcher zu meinen AllTime-Favorites gehört.

Durch Zufall habe ich erfahren, dass die Band sich zurzeit auf Deutschland-Tour befindet und auch hier in Köln Halt macht. Das Konzert letzte Woche in der Live Music Hall war zwar nicht ausverkauft, allerdings dennoch (oder vielleicht auch gerade deswegen) ein sehr gelungener und schöner Abend. Denn den Hooters war die große Spielfreude anzusehen und -hören, weshalb das Konzert (dem Blogtitel entsprechend) eine große Party wurde.

Dies allerdings in einem einzigartigen und fast schon familiären Rahmen, was nicht nur daran lag, dass das Publikum sehr gemischt war. Man merkte, dass viele der anwesenden Zuschauer die Hooters schon jahrelang begleiteten: Eltern mit Kindern und ältere Semester waren ebenso vertreten wie junge Leute (zu denen ich mich auch noch zähle ;)). Aber auch die Band gab sich sehr publikumsnah: Nach dem Konzert gab es noch ein Meet & Greet mit Autogrammstunde, welche noch bis weit nach Mitternacht reichte. Und das, obwohl die Amerikaner am nächsten Tag wieder ein Konzert in Mannheim zu bestreiten hatten.

Alles in allem lässt sich das Konzert und der Abend am besten anhand einer Zeile aus einem der neuen Hooters-Songs beschreiben: “Extraordinary moments in ordinary lives”.

www.hootersmusic.com

When the lights go down in the city - Journey Live in Köln

March 20th, 2007

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Neben Toto in Düsseldorf am Sonntag hatte ich gestern die Chance, Journey hier in Köln zu sehen. Chance deshalb, weil ich erst durch ein Plakat bei der Philipshalle in Düsseldorf auf das Konzert aufmerksam geworden bin und mir am Montag vier Stunden vor Beginn eines der letzten Tickets sichern konnte. Die Performance der Classic-Rock-Band war einfach unglaublich, mit Worten schon gar nicht mehr zu beschreiben. Der neue Sänger Jeff Scott Soto passt wie die Faust aufs Auge in die Band und ist ein toller Nachfolger von Steve Perry, DER Journey-Stimme, der die Band Ende der Neunziger verließ. Ebenfalls neu, wenn auch schon länger dabei, ist Drummer Deen Castronovo, welcher nicht nur durch sein klasse Drumset auffiel, sondern vor allem durch seine begeisternden Vocals bei “Faithfully”, “Open Arms”, “Still They Ride” und “Who’s Cryin’ Now”. Ebenfalls konnte ich mich live endlich von den unglaublichen Qualitäten von Journey-Mastermind und Gitarrist Neal Schon überzeugen. Ross Valory am Bass und Jonathan Cain an den Keyboards rundeten das perfekte musikalische Gesamtbild ab.
Gespielt wurden alle Hits Journeys, von den Anfängen in den Siebzigern bis zu ihrem letzten Studioalbum “Generations” von 2004. Ein unfassbar tolles Set, meiner Meinung nach.

Die Stimmung war ebenfalls klasse. Das Publikum im ausverkauften E-Werk in Köln-Mülheim sang jedes Wort mit und sorgte so für eine ungeheure Atmosphäre.

Auch die Vorsängerin Lennon wusste zu überzeugen. Ihr Acoustic Set mit Piano und Vocals hat mich dazu veranlasst, auch ein Album von ihr zu kaufen.

http://www.journeymusic.com/

America - Here & Now

March 3rd, 2007

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Nen kurzes Review, das ich bei Seriennet geschrieben hab:

Wer kennt ihn nicht, diesen einen, alles andere übertreffenden Hit von America? “A Horse With No Name” war in den frühen 70er Jahren ein Megaerfolg, aber zugleich auch eine Art Fluch, zumal das, was danach kam, nicht mehr so erfolgreich war.

Jetzt sind America zurück mit ihrem neuen Album “Here & Now”, auf dem sie u.a. mit Ryan Adams und Mitgliedern der Smashing Pumpkins zusammenarbeiten. Die Songs wirken allesamt sehr frisch und verbreiten ein richtiges Wohlfühlgefühl. “Chasing The Rainbow” und “One Chance” haben Ohrwurmqualität, “Golden” überzeugt mit sehr schöner Instrumentalisierung. Im Folgenden erklingen auch nachdenkliche Töne: “Ride On” und “Love & Leaving” erinnern in der Grundstimmung an “A Horse With No Name”.

Insgesamt jedoch sind die Songs in einer lockeren, wohligen Weise gehalten, die an die Anfänge der Band anknüpft: Gesang mit Gitarrenbegleitung, hier und da ein Piano sowie ein leichtes Drumset. Bestes Beispiel für die lockere Atmosphäre ist “Walk In The Woods”: “It doesn’t matter that the sky isn’t blue/A walk in the woods will do”. Einfach das Leben genießen. Genauso ist es mit Americas neuem Album, welches zwar keinen Megahit wie Erwähnten enthält, aber dafür viele Songs, die ins Ohr gehen und einfach nicht mehr raus wollen.

Auf CD2 gibt es noch einen Livemitschnitt der Greatest Hits Tour, wo die Band alle ihre alten Hits spielt. Auch dieser ist mehr als gut gelungen.

Tracklist:

CD1: 1. Chasing the Rainbow 2. Indian Summer 3. One Chance 4. Golden 5. Always Love 6. Ride On 7. Love & Leaving 8. Look at Me Now 9. This Time 10. Work to Do 11. All I Think About Is You 12. Walk in the Woods 13. Glass King

CD2: 1. Ventura Highway [Live] 2. Don’t Cross the River [Live] 3. Daisy Jane [Live] 4. I Need You [Live] 5. Tin Man [Live] 6. Muskrat Love [Live] 7. Woman Tonight [Live] 8. Only in Your Heart [Live] 9. Lonely People [Live] 10. Sandman [Live] 11. Sister Golden Hair [Live] 12. Horse with No Name [Live]

http://www.venturahighway.com

Zwei wie Pech und Schwefel

March 1st, 2007

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Stille Nacht, heilige Nacht. Am Weihnachtsabend ist es ruhig und besinnlich. Sollte man meinen. Am Weihnachtsabend 2005 entzog ich mich jedoch für knapp zwei Stunden dieser Besinnlichkeit. Grund: “Der Bomber” auf RTL. Zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr. Bud Spencer in der Rolle eines ehemaligen Profiboxers, der eine schlappe Boxtruppe wieder auf Vordermann bringen will und schließlich selbst wieder in den Ring steigt.

Bis zu diesem denkwürdigen Tag hab ich mich nicht allzu sehr für Bud Spencer oder Terence Hill interessiert. Natürlich, man kennt die Filme, laufen ja auch oft genug im TV. Doch so richtig begeistern konnte ich mich nicht dafür. Bis zu besagtem 24. Dezember. Durch diesen Film wurde ich begeisterter SpencerHill-Fan.

Warum ich das alles schreibe? Nun, gerade hab ich mir bei Saturn den Bomber auf DVD geholt. Komplettieren tut er meine Sammlung beileibe nicht, obwohl ich schon über 30 Filme der beiden Italiener (”richtige” Namen: Carlo Pedersoli (Bud) und Mario Girotti (Terence)) zusammen und einzeln mein Eigen nennen darf. Dazu fünf Best Of-Soundtracks. Markenzeichen der Filme sind sowohl die Prügeleien, welche die beiden weltberühmt gemacht haben, als auch die Sprüche in den deutschen Versionen (welche viel lustiger synchronisiert wurden als zB die englischen oder italienischen).

Als SpencerHill-Fan bekommt man vor allem im TV viel zu sehen. Sender wie Kabel 1 oder RTL2 bringen viele Filme der beiden, vor allem an Feiertagen. Gerade weil die Filme Quoten bringen. So wird bei Kabel 1 jetzt der “Funday Monday” bereits nach wenigen Wochen eingestellt, und es sollen stattdessen Montag abends SpencerHill-Streifen laufen, die immer Zuschauerzahlen im siebenstelligen Bereich vor den Fernseher locken.

Die Rollen des ungleichen Duos sind klar verteilt: Bud ist üblicherweise der, der mit seinen Fäusten mehr erreicht als mit Worten. Terence hingegen ist der “intellektuelle” (zumindest tut er so) Part des Teams, der jedoch auch ordentlich austeilen kann. So bleiben Buds Dampfhammer ebensowenig aus wie Terences markige Eloquenz, mit der er seine Gegner in den Wahnsinn und zur Schlägerei treibt. Auch kennen sie sich zu Beginn der meisten Filme nicht und treffen erstmals aufeinander, woraus sich dann das “Kumpel-Image” bildet. Das alles macht den Kult der Filme aus, zusammen mit den tollen Soundtracks, zumeist komponiert von den Brüdern Guido und Maurizio de Angelis.

Man kann natürlich über die Filme denken, was man will - perfekte Unterhaltung ist jedoch immer geboten. Und obwohl Gerüchte über einen neuen Film der beiden zusammen nicht abreißen wollen - der Kultcharakter der früheren Filme kann meiner Meinung nach nicht mehr erreicht werden. Und obwohl sie auch solo Erfolge feiern konnten - zusammen sind sie unschlagbar.

“Uns kann niemand trennen, uns zwei wie Pech und Schwefel!” (Terence in “Zwei wie Pech und Schwefel”)

Ein Review zu “Cold Case”

May 13th, 2006

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Nun, ein paar Minuten nach der Ausstrahlung der Cold Case-Folge mit Springsteens Musikuntermalung, habe ich mich wieder gefasst ;-) und möchte hier mal eine kleine Rezension der Folge, vor allem aber des Wirkens der Musik darauf, erstellen. Ich weiß, dass ich als großer Fan des Bosses nicht unbedingt objektiv bleiben kann (um nicht zu sagen dass dies eigentlich unmöglich ist), aber vielleicht trägt ja gerade diese Begeisterung dazu bei, die Musik noch stärker fühlen zu können und die Folge auch denen gut rüberzubringen, die sie vielleicht nicht gesehen haben (die sind hier ja wohl klar in der Überzahl).

Die Story beginnt mit “No Surrender”, die vier Freunde Petey (der übrigens von Zachery Ty Bryan aus der Sitcom “Hör mal wer da hämmert” gespielt wird), May, Clem und Sally, alle Anfang 20, fahren 1980 in einem Cabrio auf dem Highway. Man merkt, dass sie die besten Freunde sind, die man sich vorstellen kann. Vier, die durch dick und dünn gehen. Der Highway bietet diesen genug Platz, um all ihre Träume und Hoffnungen auszuleben. “No Surrender” ist ein Song darüber, egal was passiert, niemals aufzugeben. Dies deutet daraufhin, dass schon bald etwas passieren wird, was die Freundschaft der Vier hart auf die Probe stellen wird.

Es geht weiter, dass Clem, acht Jahre nach der vorangehenden, oben beschriebenen Szene, ermordet wird. Es wird klar, dass doch nicht alles so perfekt war, wie es schien. Die Geschichte selbst spielt 2006; es werden die drei Freunde zu dem Tod Clems befragt, dazwischen gibt es immer wieder Rückblicke in die Jahre von 1980-1988. Der erste Rückblick führt zu einer Hochzeit, dies ist allerdings nur ein Vorwand um das Wiedersehen von Clem und May zu inszenieren. Zur Erklärung: Damals, zu Beginn der Geschichte, waren Clem und Sally, sowie Petey und May liiert. Allerdings war May lange in Clem verliebt, und Petey in Sally (eine reine Beziehungskiste sozusagen).

So treffen sich also May und Clem wieder und reden dabei über die alten Zeiten. Clem und Sally wollen heiraten, was May nun hinnehmen muss (ich weiß, es ist alles ein bisschen kompliziert ;-) ). Im Hintergrund läuft nun “Bobby Jean”, ein Lied über Freundschaft und Abschied - es wird wiederum deutlich, dass eine baldige, große Veränderung stattfinden wird, die zur Trennung der vier führen wird.

Der nächste Rückblick: Die Hochzeit Clems mit Sally, untermalt von “Brilliant Disguise”. Petey erscheint betrunken und beschuldigt Clem, er würde ihm “seine” Freundin wegnehmen. Man erfährt, dass Peteys Leben aus den Fugen geraten ist, er ist vom College geflogen und hat eben auch seine große Liebe verloren. Zum Ende der Szene fährt das Paar weg und hinterlässt einen verzweifelten Petey. Der Song in dieser Szene passt ebenfalls perfekt.

Szenenwechsel: Nun sieht man in einem Rückblick, wie Petey, Clem und Sally in einer Bar sitzen, einige Monate nach der Hochzeit. Inzwischen haben sich die drei wieder vertragen, jedoch wird klar, dass sich Clem und Sally weit auseinandergelebt haben. Außerdem erfährt der Zuschauer, dass Petey in “dunkle Geschäfte” verwickelt ist, die er für einen Typen namens Mac erledigt. Springsteens “Glory Days” ist hier wie ein Widerspruch zu der Szene. Einerseits passt das Rock’n'Roll-Stück perfekt in die rauchige Bar, andererseits beschreibt es die besten Tage der Freunde, die allerdings längst vorbei sind.

Es geht weiter mit “I’m On Fire”: Man sieht wie sehr sich die beiden auseinandergelebt haben und wie tief die Kluft zwischen ihnen wirklich ist. “I’m On Fire” passt hier auch: Es ist Nacht, Kerzenschein im Haus und Sally weint, wissend, dass sie nie mehr zusammenkommen würden.

Die nächste Szene zeigt Clem und May auf einer Autofahrt mitten in der Nacht. Die beiden haben endlich zusammengefunden. Im Hintergrund hört man des Bosses rauchige Stimme im Song “Drive All Night”… Sally und Petey haben in der Zwischenzeit miteinander geschlafen (Sorry dass das jetzt so plötzlich kam *g*).

“Stolen Car”: Der Songtitel beschreibt, was in der Szene passiert: Petey soll wieder für Mac ein Ding drehen und ihm ein Auto klauen. Er überredet Clem, ihm zu helfen, und verspricht ihm eine Beteiligung an der Belohnung. Obwohl Clem vorher noch nie etwas Unrechtes getan hat, lässt er sich dazu breitschlagen. Sie sthelen das Auto und fahren zu dem Treffpunkt. Da Mac noch nicht da ist, haut Clem mit dem Wagen ab und will Petey das Geld überlassen. Dieser glaubt, dass Mac ihn finden wird und versucht Clem von seinem Plan abzuhalten. Doch diesmal lässt er sich nicht überreden - er will neu anfangen und haut mit dem Wagen ab.

Mac erscheint und sieht, dass sein Auftrag nicht erfüllt wurde. Er lässt Petey verprügeln, daraufhin verrät dieser ihm, was Clem vorhat. Sie fahren ihm hinterher - Mac bringt Clem schließlich zur Strecke, vor den Augen Mays, die ja früher mit Petey zusammen war und jetzt mit Clem - sie will nicht glauben dass Petey ihn verraten hat. Das Ganze geschieht in Atlantic City - Springsteens gleichnamiger Song hallt im Hintergrund. Man sieht, wie Petey schließlich selbst Rache an Mac nimmt, woraufhin er ins Gefängnis kommt und sich wieder mit May versöhnt.

Die Folge endet nun mit dem Song “One Step Up” - die Textzeile “One Step up and two steps back” verdeutlicht noch einmal die Story: Man träumte von einer tollen Zukunft, steht aber plötzlich vor dem Nichts.

Die Geschichte selbst zeigt übrigens mehrere Parallelen zu Bruce Springsteen, woran man erkennen kann, dass sie um die Songs des Bosses aufgebaut ist: Beim ersten Zusammentreffen Clems und Mays bei der Hochzeit erzählt sie von ihrer wilden Zeit früher, und wie sie zusammen “Born To Run” gehört haben - mit diesem Album schaffte der damals noch recht unbekannte Springsteen 1975 den endgültigen Durchbruch. Sallys Heimat ist New Jersey - ebenfalls die des Bosses. Die Geschichte endet in Atlantic City - getragen von dem gleichnamigen Song.

Hm, eigentlich sollte es nur ein kurzes Review werden, jetzt ist es ein ellenlanger Text. Mir ist klar, dass die Schilderung der Story bestimmt einige Ungereimtheiten enthält - ich muss ehrlich gesagt gestehen, dass ich mehr auf die Musik geachtet habe als auf den Plot selber. Ich habe versucht, die Beziehungen der Charaktere untereinander so gut wie möglich darzustellen - kann sein, dass dies oftmals zu Verwirrungen führt, das tut mir leid, man müsste die Folge wirklich gesehen haben, um das alles richtig zu verstehen. Und wer sich jetzt fragt, warum ich das dann alles geschrieben hab, obwohl man eh besser hätte die Folge selbst gucken müssen - ich wollte einfach mal meine Gefühle darlegen, welche ich beim Schauen der Folge hatte. Das, worauf ich mit dem schreiben dieses Textes nämlich hinaus will, ist nämlich Folgendes: Es ist nämlich so, dass ich mir - aufgrund der Stimmung der Songs, der Texte, der Instrumentalisierung - immer so ein gewisses Bild von der Situation in den Liedern mache. Und beim Sehen von “Cold Case” heute Abend wurden alle diese Imaginationen in Bilder umgesetzt. Es war einfach toll, das mal zu sehen. Bei “Drive All Night” zB habe ich mir schon oft vorgestellt, wie es ist, nachts auf einem einsamen Highway zu fahren (das mag vielleicht lächerlich klingen, aber lasst mich doch einfach ;-)) - und hier sah ich das dann, wie es umgesetzt wurde. Der freundschaftliche Zusammenhalt, gepaart mit “No Surrender” - wie oft habe ich mir schon darüber Gedanken gemacht.

Ihr seht also - die Serie ist nur fiktiv, doch wie oft wünscht man sich, dass das, was man mit einem Song, einer Stimmung, einer ganz bestimmten Textzeile verbindet, Wirklichkeit wird - sei es nur für einen kurzen Moment, für einen Augenblick.

In diesem Sinne - die Uhr zeigt viertel nach Eins nachts an - nun wird “Drive All Night” zu “Sleep All Night”. Gute Nacht!

Zum Thema Vorurteile…

May 7th, 2006

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…und wer jetzt denkt hier folgt ein Text über die Rolle von Vorurteilen über und in bestimmten Gesellschaftsteilen, der kann hier getrost aufhören zu lesen. Es geht einfach darum, wieviel man verpasst, wenn man sich etwas Neuem nicht einfach mal öffnet, zum Teil weil man vorher andere Meinungen übernommen hat oder sich selbst so etwas einredet. Es geht um einen der bekanntesten Musiker aus den USA, es geht um den “Boss” persönlich…es geht um Bruce Springsteen.

Zur Erklärung: Bruce Springsteen ist wohl einer der populärsten Rockstars aller Zeiten, seine größten Hits wie “Born in the USA” oder “Streets Of Philadelphia” kennt fast jeder und sind des Radios Lieblingslieder. Doch es gibt auch den Songwriter Bruce Springsteen, dessen Songs viel mehr sind als bloße Mitgröhl-Orgien wie besagtes “Born in the USA”. Den Songwriter, der mit seinen Songs die Herzen und die Gefühle von Millionen von Menschen erreicht. Bisher sind drei Alben erschienen, die so gar nicht ins Bild des amerikanischen Rockstars passen. Alben mit zumeist ruhigen, nur mit Gitarre, Mundharmonika und natürlich seinen Vocals eingespielten Songs mit tiefgründigen Texten. Die Rede ist von den Werken “Nebraska” (1982), “The Ghost Of Tom Joad” (1995) und “Devils & Dust” (2005). Die letzten beiden darf auch ich mein Eigen nennen, wobei mir besonders “The Ghost Of Tom Joad” sehr gut gefällt. “Devils & Dust” ist auch gut, allerdings bin auch ich großer Fan von Springsteen’s Rockmusik. Daher hatte ich mich schon auf ein neues Album mit der E Street Band gefreut, mit der seit Beginn seiner Karriere erfolgreich spielt.

Umso größer war die Überraschung dass der Boss zunächst erstmal ein weiteres “ruhiges” Album einspielen würde. Die “Seeger Sessions”, mit Songs der amerikanischen Folklegende Pete Seeger. Ich war schon enttäuscht. Etwa wieder so ein Album wie “Devils & Dust”? So ganz ohne E Street Band? Und das, nachdem Springsteen schon seit einiger Zeit mit Veröffentlichungen nur so um sich wirft. Nach besagtem D&D gab es die Geburtstagsedition von “Born To Run”, von dem Album, mit dem er 1975 den großen Durchbruch schaffte, zusammen mit Making Of-DVD und einer DVD mit einem Konzert zu besagtem Album. So weit, so gut. Ein paar wenige Monate später erschien “Live at Hammersmith Odeon”, das Livealbum zur DVD-Veröffentlichung. Und jetzt “We Shall Overcome - The Seeger Sessions”. Ich war eher skeptisch, weil ich mir etwas anderes gewünscht hatte als “noch ein Folkalbum”, auch, weil einige andere aus dem Bruce Springsteen-Forum diese Meinung teilten - wobei wir wieder bei der Meinungsbildung wären.

So wurde das Album schließlich veröffentlicht - ohne große Anteilnahme meinerseits. Erst als Roman mich auch darauf aufmerksam machte (wobei ich mich dann gewundert hatte, dass außer mir tatsächlich noch jemand, den ich kenne, von der Veröffentlichung wusste), dass ich mir das Album mal anhören sollte, tat ich dies schließlich. Vor der b@s-Endpräsentation am letzten Freitag waren wir noch kurz beim Saturn - und obwohl ich mir mal wieder nichts kaufen wollte, hatte ich doch viel Geld ausgegeben. Und ratet mal für was - richtig! ;-)

Mir gefiel einfach die Tatsache, dass dies im Gegenteil zu meinen Erwartungen kein melancholiches oder trauriges Album war. Natürlich gibt es Balladen, die auch von Krieg und Tod handeln - allerdings ist das Album insgesamt doch in einer positiven Grundstimmung rübergebracht. Man hört Bruce und den vielen Musikern förmlich die Freude an, die sie hatten, als sie das Album aufnahmen. Dazu sei noch zu sagen, dass der Boss und die Musiker noch nie vorher zusammen gespielt haben. Proben gab es auch keine, die Songs wurden einfach drauflos gespielt - an drei Tagen war das Album fertig. Daher ist es eigentlich eine Art Live-CD; man hört auch Bruce die Namen der einzelnen Muiker rufen wenn sie ihren Einsatz haben. Die Aufnahmen vermitteln somit noch mehr das Feeling der 30er Jahre, in denen Seeger selbst die teils schon mehrere hundert Jahre alten Songs veröffentlichte und sie zu Meilensteinen der amerikanischen Musikgeschichte machte. Ich persönlich kannte keins der Lieder, habe aber gehört, dass in Amerika quasi jedes Kind diese in die Wiege gelegt bekommt.

Insgesamt muss ich sagen, dass mir die CD wirklich sehr gut gefällt und ich demnächst wohl erst abwarten werde, bevor ich mir eine Meinung bilde. An besagtem b@s-Abend hatten wir jedenfalls ne hübsche Heimfahrt mit den Seeger Sessions im Player. Für Freunde guter Musik (fünf Mark ins Phrasenschwein, sorry) eine lohnenswerte Investition. Das Cover gehört sowieso zu den schönsten, die ich kenne. Das Auge hört ja auch mit. ;-)

Was ich noch vergessen hab: Zu der CD gibts auch noch ne DVD mit Performances mehrerer Songs der Seeger Sessions, sowie zwei Bonustracks und das ganze Album in PCM Stereo. Die DVD ist sogar auf deutsch :-)

Das Album kann man sich übrigens auf der offiziellen Homepage von Bruce Springsteen anhören. Zuimindest ein Lied, weiß auch nicht warums nicht mehr sind. Vielleicht kommt ja noch was.

Coming Home - “Falco Meets Amadeus” in Düsseldorf

April 8th, 2006

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Viele Menschen sterben einfach viel zu früh. Besonders in der Musikwelt ist dieses “Phänomen” allseits bekannt. Idole wie Elvis, Freddy Mercury oder Kurt Cobain starben jung und egal ob selbst verschuldet oder nicht, in den Herzen ihrer Fans werden sie immer weiter leben - manche werden nach ihrem Tod sogar viel größer als sie es vorher je waren.Zu der “Spezies” der viel zu früh Verstorbenen gehört auch Hans Hölzel alias Falco. Der Österreicher, der besonders Mitte der 80er Jahre die Musikwelt revolutionierte und die Menschen begeisterte, starb im Februar 1998 in seiner Wahlheimat, der Dominikanischen Republik, in einem Autounfall. Von da an begannen die Spekulationen: War es etwa Selbstmord? Die einen vermuten, er habe seinen Tod selbst angekündigt, als er in seinem Song “Out of the dark” fragte: “Muss ich denn sterben um zu leben?” Andere wiederum gehen von einem tragischen Unfall aus, da Falco Stunden vorher noch enge Freunde angerufen hatte, um sie zu seiner Geburtstagsparty zwei Wochen später in der DomRep einzuladen. Diese Anderen erzählen von einer Lebenslust, die aus seiner Stimme hervorging, wie sie es lange nicht mehr von ihm gehört hatten. Die Meinungen gehen also auseinander - endgültig geklärt werden die Umstände wohl nie.

Anfang der 80er Jahre begann Falcos kometenhafter Aufstieg. Mit dem Song “Ganz Wien” wurde der heimatverbundene Wiener auf einmal auch über die Grenzen Österreichs berühmt - mit “Rock Me Amadeus” erklomm Falco 1986 sogar die Spitze der amerikanischen Charts, etwas, was vor und nach ihm noch keinem anderen Landsmann gelungen ist. “Jeanny”, ein Lied über das rätselhafte Verschwinden eines Mädchens, das wahrscheinlich einem Gewaltverbrechen zum Opfer fiel, brachte schließlich die Gemüter zum Kochen. Der Skandal war perfekt - das Lied wurde teilweise aus den Playlists der Radiostationen gebannt und das Video von Musiksendern nicht mehr gezeigt.

Danach wurde es ruhiger um den charismatischen Österreicher, das nächste Album “Wiener Blut” floppte, und mehr und mehr griffen die Selbstzweifel, die Falco von Anfang an plagten, auf ihn über. Der Tiefpunkt war erreicht, als Falco erfuhr, dass seine Tochter das Kind von jemand anderem war.

Vom großen Aufstieg und tiefen Fall erzählt auch das Musical “Falco Meets Amadeus”, welches zurzeit in Düsseldorf aufgeführt wird. Ich habe dieses heute besucht - und was soll ich sagen, das Stück ist einfach klasse. Falco wird toll gespielt, man hat einfach das Gefühl, er wäre nie gestorben und stünde da selbst auf der Bühne. Zwar war die Akustik im ersten Teil nicht so toll - ein größeres Orchester hätte dieses Problem wohl behoben - doch wurden die Zuschauer mit vielen Hits begeistert.

“Falco Meets Amadeus” ist eine Hommage an einen der extrovertiertesten Poptitanen der 80er Jahre, der alles wollte und nie genug bekam. Der das Leben bis an seine Grenzen auskostete und dafür mit seinem Leben bezahlte. Eine überaus emotionale Musical-Show, die einen tiefen Einblick in das Innenleben der Poplegende Falco gewährt und in deren Mittelpunkt die Superhits des erfolgreichsten österreichischen Popinterpreten des 20. Jahrhunderts stehen.

Die Story selbst wird, wie oben schon beschrieben, hauptsächlich durch die Hits des Falken beschrieben: Von den Anfängen (zB “Der Kommissar”) über den Aufstieg (”Rock Me Amadeus”) bis hin zu dem tiefen Fall (”Out of the dark”) und dem “Leben nach dem Tod” (”The Sound of Musik”) werden alle Episoden seinem Leben nachgespielt (vllt. bis auf die Episode “Leben nach dem Tod” ;-)). Vom Riesenerfolg von Falco, gleichzeitig aber auch vom Absturz des Hans Hölzel.

Es lohnt sich, dieses Musical anzuschauen - Gänsehaut garantiert. Für Falcofans sowieso, aber auch für andere (ich vermeide hier die Phrase “und die die es noch werden wollen”) bietet es eine tolle Show voller Emotionen und toller Musik. Ein Einblick in Falco’s Leben, ein Leben voller Höhe- und Tiefpunkte. Falco selbst würde sagen: “Das ist Showbiz”!

South Park Studio

March 25th, 2006

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Hallo zusammen,

hab letztens auf einer meiner Internettouren eine hübsche Seite entdeckt, auf der man sich selbst als Figur der amerikanischen Zeichentrickserie “South Park” gestalten kann. Das sogenannte “South Park Studio” ist unter folgender Adresse zu erreichen:

South Park Studio

Habe auch schon mein eigenes Ebenbild erstellt:

Free Image Hosting at www.ImageShack.us

Viel Spaß damit! :-)